Islamische Intoleranz
Die GaySVP nimmt in einer Medienmitteilung zu Aussagen von Dr. Hisham Maizar, Präsident der Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS), Stellung:
Das Reisebüro von Kuoni, Pink Cloud, hat für seine Kundschaft nun auch islamische Länder erschlossen – obwohl Homosexualität dort strafbar oder tabuisiert ist. Dieses Angebot hat zu einem Hassaufruf von Dr. Hisham Maizar, Präsident der Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS), geführt.Zitat: “Wegen mangelnder Aufklärung könnten sich die Einheimischen vor den Kopf gestossen fühlen, was zu Aggressionen führen könnte. Das ist eine geistige Invasion von vornehmlich westlichen Sitten, die in muslimischen Ländern abgelehnt wird” und gleichzeitig fordert er selbst diskrete Schwule und Lesben auf, sich andere Ferienorte zu suchen.
Der gleiche Dr. Maizar hat vor kurzem das JA zum Minarettverbot als katastrophales Ergebnis beurteilt. Offenbar kann er nicht verstehen, dass auch eine Mehrheit der Schweizer sich keine geistige Invasion muslimischer Sitten wünscht und wegen Minaretten vor den Kopf gestossen fühlt, was dann zu Aggressionen führen könnte.Einmal mehr zeigt sich, dass auch Dr. Maizar den Thesen bekannter Hassprediger nahekommt und allen Ernstes verneint, dass es auch in islamischen Ländern viele Gays gibt.
Die GaySVP fordert von Herrn Dr. Maizar eine öffentliche Entschuldigung und erwartet von ihm als Gast in diesem Land die Akzeptanz unserer ethisch-moralischen Vorgaben und keine Brandreden gegen gleichgeschlechtliche Mitbürger und Mitbürgerinnen.Ansonsten gibt es genug muslimische Länder wo er sich wohler fühlt.