Titelbild GaySVP

Selbstbestimmung statt Normen – Entgegnung der GaySVP

Unter dem Titel „Selbstbestimmung statt Normen“ fordert die Juso: Vorstellungen betreffend Sexualität und Geschlecht seien zu „zerschmettern“.Diese Forderung ist nicht neu sondern stammt aus dem frühen letzten Jahrhundert. Dabei ging man im Zusammenhang mit der Sexualität von der Idee einer angeborenen polymorphen und androgynen menschlichen Natur aus. Der Mensch sei von den Zwängen des Gender-Systems zu befreien, welches sich gegenseitig ausschliessende Rollen von homo/hetero und weiblich/männlich vorgebe. Die Homo-Befreiung übernahm diese Positionen, indem sie sich für eine gewisse Zeit lang ebenfalls für einen radikalen gesellschaftlichen Wandel starkmachte. Man meinte, die Homo-Befreiung sei erst dann gewährleistet, wenn die Kategorie Geschlecht abgeschafft würde. Aus damaliger Sicht war der Erfolg jeglicher politischer Handlung daran zu messen, wie weitgehend sie das System zerschlägt.

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Für eine Bildungspolitik, die nicht tabuisiert

Kürzlich hat die SVP Schweiz ein Positionspapier zum Thema Bildung und Schule beschlossen. Die GaySVP reagiert mit einer Stellungnahme, in der sie klar Position dazu bezieht.

Grundsätzlich, begrüsst die GaySVP die Forderungen der SVP Schweiz im Bezug auf die Bildungspolitik und ist erfreut, dass sich die bürgerliche Seite endlich des Themas Bildung annimmt. Die GaySVP betrachtet die Forderung, dass das Thema Homosexualität in der Schule keinen Platz habe, nicht als zeitgemäss.

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JA zur Ausschaffung krimineller Ausländer

Kriminelle Ausländer müssen ausgeschafft werden. Dies fordert die Ausschaffungsinitiative der SVP, welche am 28.November zur Abstimmung kommt. Wollen wir Ausländer, die unsere Sicherheit gefährden weiter verhätscheln?

Die Bundesversammlung erarbeitete, aus Angst vor einer Annahme der Initiative,einen Gegenvorschlag.

Ausschaffung von der Justiz abhängig?

Der Gegenvorschlag will die Ausschaffung von den Richtern abhängig machen, wie bisher. Bei der Initiative muss der kriminelle Ausländer zwingend gehen. Wer sich nicht an unsere Regeln hält und sein Gastrecht ausnützt, gehört in sein Heimatland.

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Neue Frauenbeauftragte

Die GaySVP hat eine Frauenbeauftragte eingesetzt. Sie wird in der Stellung einer Koordinatorin amten.

Ihr Name ist Damaris Cynthia Bächi und Sie kommt aus Wintherthur. Die 22 Jährige ist Mitglied bei der SVP und JSVP Winterthur und engagiert sich dort aktiv in der Partei: als Delegierte und als baldiges Vorstandsmitglied der JSVP Winterthur. Der Vorstand freut sich über den Zuwachs und auf die zukünftige Zusammenarbeit. 

Jean-François Rime, wir sagen Danke

 Mit der Nichtwahl von Jean François Rime, dem offiziellen SVP Kandidaten, um beide Sitze im Bundesrat von heute, disqualifiziert sich das Parlament selbst und legt sich ein Ei in den Weg.

Trotzdem, auch die GaySVP gratuliert Jean François Rime zu seinem Achtungserfolg (mit 93 Stimmen im letzten Wahlgang). Sie dankt ihm für seine aufopfernde Hingabe und seinen Mut, weiterhin viel Erfolg in der Politik. Die Konkordanz, die unser Land weitergebracht hat, wurde heute mit Füssen getreten. Ein weiteres Jahr der Instabilität steht bevor. Die Fraktionen hatten die Chance, welche sie heute nicht genutzt haben. Dies wird sich 2011 bei den nächsten Wahlen rächen. Mit aller Kraft wird auch die GaySVP die SVP unterstützen, einen weiteren Wahlerfolg einfahren zu können. Damit wird der Anspruch auf zwei Bundesratssitze weiter bekräftigt und untermauert.

Homosexuell und Konservativ, das normalste der Welt!

Für viele ein guter Witz, aber für uns Realität. Konservativ und Homosexuell, die GaySVP zeigt es, dass es geht. Aber nicht nur, Weltweit engagieren sich zahlreiche Organisationen.

 

Gay Gruppe der Conservatives in England: LGBTory

Gays bei den Republikanern: GOProud

Konservative Gays in den Usa: Gay Patriot

Lesbisch Schwule Union Deutschland: LSU Deutschland

Die Partnerorganisation der GaySVP, Gaylib in Italien, vereint Homosexuelle aus den Parteien in Berlusconis Regierungslager oder aus zentristischen Wirtschaftsliberalen Parteien: Gaylib

Diese Organisationen, die meist sogar mehr Mitglieder als ihre Gegnergruppen aus dem linken Lager aufweisen, zeigen, Konservativ und Homosexuell wird langsam salonfähig. Die Gegenbewegung zur extremistischen Homophilenbewegung aus den 68ern entsteht langsam.

Klares Bekenntnis zu unseren Sozialwerken

Der Vorstand der GaySVP folgt der Mutterpartei und beschliesst, ohne Gegenstimme, die Ja Parole zur ALV-Revision. Gegen die Vorlage hatten die Gewerkschaften erfolgreich das Referendum ergriffen, die am 26.September vors Volk kommt.

Für die GaySVP war es klar, Missbräuche müssen auch bei der ALV bekämpft werden. Genau diese werden durch die ALV-Revision klar bekämpft. Ausserdem muss der drohenden erhöhung der Lohnabzüge um 0.5% entgegengewirkt werden, dies geht nur mit einer Revision.

Die Revision bringt deshalb, verbunden mit verschiedenen Sparmassnahmen, nur 0.2% mehr Lohnabzüge. Diese jedoch nicht einseitig, sondern auch auf Seiten der Arbeitgeber. Zusätzlich werden Taggelder und deren Bezugsdauer genau dort gekürzt, wo die meisten Missbräuche geschehen. Somit haben alle etwas davon und die ALV-Revision erreicht eine Balance zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Deshalb am 26.September, Ja zu sicheren Sozialwerken, Nein zu 0.5% mehr Lohnabzügen.

Website sichere ALV

Rücktritt von Ole von Beust

Ole von Beust, der erste Bürgermeister der Stadt Hamburg, hat seinen Rücktritt per August bekanntgegeben. 

Mit Ole von Beust verliert die homosexuelle Konservative ein grosses Aushängeschild in der Weltpolitik. Ole von Beust ist und war eine Erfolgsgeschichte, denn er hat gezeigt, dass man als Konservativer auch Homosexuell sein kann und gleichzeitig Aufstiegschancen hat.

Als Konservativer Politiker mit weltoffenem Touch, hat er die linke Hochburg Hamburg erobert. Dies könnte der SVP insbesondere in den Städten als Erfolgsrezept dienen, um auch dort noch mehr Wähler anzusprechen. Damit könnte man die schädliche Linke Politik brechen und der “Staat füttert jeden durch” Politik ein Ende setzen.

Erfreulich ist, dass bei den Meldungen über den Rücktritt von Ole von Beust, seine Sexualität in keinem Wort erwähnt wird. Dies ist ein sehr positives Zeichen, denn es sollte in der heutigen Zeit egal sein, von welchem Ufer man kommt.

Weshalb braucht es gerade eine GaySVP

Die Homophilenbewegung formulierte bei ihrer Entstehung extremistische Grundsätze, welche darauf zielten das gesellschaftliche System zu zerschlagen.

Davon sind die meisten Gays aber längst abgekommen. Heute geht es den meisten Betroffenen vor allem um Anerkennung und gleiche Rechte innerhalb des bestehenden Gesellschaftssystems. Dem stimmt auch die GaySVP zu.

Wir meinen: Es ist eine der ganz grossen politischen Paradigmen der SVP – vor allem in der Ausländer- und Asylpolitik – wonach gleiche Rechte auch gleiche Pflichten und den Willen zur Erfüllung derselben voraussetzen. Stellvertretend für Gays proklamieren wir hier: „Gleiche Pflichten haben bedeutet, auch gleiche Rechte bekommen!“

Für den ausführlichen Text hier klicken

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