Petition Familienchancen eingereicht
Am 14.Juni wurden die mehr als 19 000 Unterschriften der Petition Familienchancen in Bern übergeben.
Die Übergabe ist ein grosser Erfolg für alle Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender. Das Recht Kinder zu haben, sollte auch homosexuellen Paaren gewährt werden. Es ist absurd, dass alleinstehende Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen aber in einer eingetragenen Partnerschaft fällt dieses Recht weg. Es gibt bereits heute gleichgeschlechtliche Paare die Kinder haben, deshalb sollten alle Homosexuellen Paare dieses Recht haben.
Prideteilnahme der GaySVP
Die GaySVP blickt auf eine erfolgreiche Teilnahme an der Gay Pride in Zürich zurück.
Unter dem Motto: Gay und SVP, für uns das Normalste der Welt, nahm die GaySVP am Samstag 5.Juni an der Gay Pride in Zürich teil. Bereits am 10 Uhr morgens, hatten die Ersten damit begonnen die weisse Limousine einzurichten. Nach der Instruktion durch die Paradeleitung und nach dem Besuch der GaySVP nahen Organisationen, setzte sich der Zug in gang.
Es wurden insgesamt 1500 Flyer verteilt, unter dem unermüdlichen Einsatz der anwesenden Mitglieder und Helfer der GaySVP. Unser Auftreten wurde mehrheitlich positiv angesehen. Viele Zuschauer waren über unsere Teilnahme überrascht und erstaunt.
Nach der Parade wurden auf dem Festivalgelände Turbinenplatz, bis in die Nacht hinein, weitere Flyer verteilt.
Die GaySVP dankt allen Helfern und Mitgliedern für diese gelungene Teilnahme an der Pride.
Stellungnahme zu Aussagen der JSVP UW
Die GaySVP nimmt die Aussagen von G. Logean mit Interesse zur Kenntnis und empfiehlt ihm eine Behandlung bei einem lokalen Psychiater.
Aus der Psychologiewissenschaft ist bekannt, dass Menschen, welche stärkere homoerotische Gefühle haben – diese aber verdrängen – zu erhöhtem homophoben Verhalten neigen. Die absolut unhaltbaren und verletzenden Äusserungen von Grégory Logean sind vielleicht damit erklärbar.
Dennoch erinnern sie an eine Zeit, mit der die SVP nichts zu tun haben sollte. Wir fordern deshalb die SVP Schweiz und die Leitung der JSVP auf, sich mit aller Deutlichkeit von diesen Statements zu distanzieren.
Die GaySVP wird an ihrem Weg festhalten, Gays – welche die SVP wählen – zu vereinen und ihre Interessen innerhalb und ausserhalb der Partei zu vertreten.
Aussagen wie diejenigen von Herrn Logean zeigen deutlich auf, dass Organisationen wie die GaySVP auch Heute noch nötig sind. Umsomehr freuen wir uns, im Wallis bereits einen Regionalvertreter und Ansprechpartner gefunden zu haben.
Wir laden G. Logean an unsere nächste Versammlung gerne als Gast ein, um seine Vorurteile abbauen zu können.
GaySVP gratuliert SVP Glarus
Die GaySVP gratuliert der SVP Kanton Glarus zu ihrem Wahlerfolg.
Die SVP Glarus schaffte es, trotz Abspaltung der BDP, ihren Platz als stärkste Partei im Kanton Glarus zu verteidigen. FDP und CVP halbierten sich. Es hat sich gezeigt, die Wähler wollen klare und glaubwürdige Aussagen, die dann auch umgesetzt werden. Genau diese klare Linie vertritt die SVP auch in Glarus, was vom Wähler mit dem Wahlsieg belohnt wurde.
Wir wünschen der SVP Glarus weiterhin viel Erfolg im Kampf für einen starken Kanton Glarus.
Wir unterstützen eine klar freiheitliche SVP-Politik
Die GaySVP an ihrer Gründung ein Positionspapier verabschiedet, unter dem Titel “Wir unterstützen eine klar freiheitliche SVP Politik”.
In ihrem an der Gründungsversammlung verabschiedeten Positionspapier betont die GaySVP, dass sie sich zur Politik der SVP bekennt. Die GaySVP setzt sich für eine unabhängige, neutrale und freie Schweiz ein und lehnt einen EU – Beitritt entschieden ab. Die GaySVP steht hinter der traditionellen Familie, aber will auch, dass alternative Familienformen anerkannt werden. So soll zum Beispiel das Adoptionsverbot für Homosexuelle Paare fallen.
Die Volksrechte und den Erhalt der Souveränität der Kantone und Gemeinden will die GaySVP stärken. Zudem bekennt sie sich zum Datenschutz; die Speicherung von persönlichen Daten in Datenbanken wird entschieden abgelehnt.
Ein weiterer Kernpunkt, ist die Freiheit eines jeden, so zu leben wie er will. So soll die Akzeptanz und Toleranz gefördert werden. Zusätzlich müssen Homosexuelle vor Diskriminierung geschützt werden. Dies darf jedoch nicht durch Verbote oder Anpassung der Rassismusstrafnorm geschehen.